Impfarzt über „Impfungs-Nebenwirkungs-Leugner“

Mit einer ausführlichen Analyse zur aktuellen Covid- und mRNA-Situation lässt ein Vöcklabrucker Allgemeinmediziner aufhorchen. Er selbst ist dreimal geimpft und verabreichte in seiner Ordination mRNA-Impfungen. Es sei aber an der Zeit für eine ausführliche Schilderung der Impfnebenwirkungen. Vor allem aufgrund des diskursiven Klimas und der strikten Leugnung von Impfschäden durch wortführende „Experten“. Vor allem weil sich auch in seiner Ordination diese Fälle zunehmend häufen.

Von Waldo Holz*

Der Allgemeinmediziner und Homöopathe aus Vöcklabruck, Dr. Helmut Retzek, verfasste diese Woche eine ausführliche Analyse zur aktuellen mRNA-Dynamik. Er fühle sich bemüßigt zu diesem Schritt, da sich „bei uns in der Praxis die Nebenwirkungen der mRNA-Impfungen häufen“.

Nebenwirkungen und Leugner

Der Titel des Textes sei absichtlich „provokant“ gewählt, nämlich „Impfungs-Nebenwirkungs-Leugner“. Dies sei gerechtfertigt, da schon „die geringste Kritik am offiziellen Weg, durch Sittenwächter verurteilt wird“. Deshalb sei es geboten, dass „absolute Negieren der auflaufende Impfnebenwirkungen“ deutlich zu „benennen“.

Ausgehend von Argumenten für die Impfung und „falschen Argumenten von Impf-Kritikern“ (die vor allem noch für die Zeit bis zu Delta geltend waren, wie der Arzt im Gespräch mit tkp klärt), schildert er seine unmittelbaren Erfahrungen mit Moderna:

  • ich bin seit damals kardiologischer Patient mit erhöhten CK-MB Werten und Rhythmus-Störungen,
  • meine Frau hatte viele Monate lang enormes Ganzkörper-Ekzem, Thrombose, danach offene Füße, wo das „Wasser rausgeronnen ist“,
  • meine Mutter – erstmals im März 2021 mit Pfizer geimpft – ist seither „nicht mehr dieselbe“, war monatelang bettlägrig,
  • mein Sohn hat seit dem 3ten Booster vor einigen Wochen Herz-Probleme und Leistungsabfall,
  • der Sohn meines Freundes mit 26 Jahren enorme Hypertonie und körperliche Schwäche – für einen Bauern problematisch,
  • mein Schwager kommt seit dem Booster den Berg nicht mehr hoch,
  • sein Freund hatte 1 Woche nach der Impfung eine Lungenembolie.

Auch wenn die involvierten „Experten“ jeglichen Zusammenhang abstreiten würden, laufe er nicht blind durch Welt. Die Fälle in seiner Ordination würden sich häufen:

„Letzte Woche hatten wir gleichzeitig vier Patienten im Infusions-Kammerl sitzen, die seit der letzten Impfung so richtig krank sind, vergleichbar mit den obigen Eigenberichten. Selbst als ‚Impfbefürworter‘ und ‚Impfarzt‘ kann ich nicht leugnen, was ich mit eigenen Augen sehe und erlebe.“

Aus dem Umfeld seiner ungeimpften Patienten habe er „seitenlang ernste Nebenwirkungen dokumentiert“. Ebenso stehe er in Kontakt mit Rechtsanwälten, „die hunderte Fälle von schweren Nebenwirkungen betreuen und gesammelt haben“. Diese seien in der Regel nicht als Impfschäden gemeldet worden.

Zusammenbruch des Immunsystems

„Objektivierbar“ sei auch der „Zusammenbruch des Immunsystems für mehrere Monate nach mRNA-Impfung bei einigen Krebspatienten“. Er hoffe, dass dies nicht bei allen Krebspatienten der Fall sei, wäre allerdings bei allen, die er getestet hatte, der Fall gewesen. Das haben auch Labor-Untersuchungen bestätigt.

Diese Grafik zeige, dass Helferzellen gegen Viren und „NK“-Zellen (sogenannte Killerzellen) praktisch vollständig verschwunden sind.

Auch empirisch habe er Rückfälle und deutliche Verschlechterung der Krebserkrankung nach mRNA-Impfung beobachtet:

„Der kausale Zusammenhang ist mit obigen Messungen eigentlich nicht schwer zu beweisen, dieser Zusammenhang ist augenscheinlich und war früher auch als typische Impf-Nebenwirkung gelistet, da aber Google und Facebook und Youtube und DerStandard „faken“ und nur noch der Agenda folgen, sind diese Hinweise verschwunden.“

Außerdem scheint es so, als würden die Nebenwirkungen mit jeder Runde mRNA-Impfung zunehmen:

„Der Zynismus mit dem dieses völlig verrückte Impfpflichtgesetz formuliert ist, die Ausweglosigkeit für die verängstigten Patienten, die einen schon mehrmonatigen Impfschaden hinter sich haben oder eine schwere Erkrankung mitschleppen, die mit gewisser Wahrscheinlichkeit durch diese mRNA-Impfung angeheizt wird, ist unerträglich und zeigt uns das eigentliche Versagen des Rechts-Staates an: es scheint keine Möglichkeit zu existieren die im Chat-Turm isolierten „Mächtigen“ irgendwie zu moderieren. Check & Balance existiert nirgendwo, schon gar nicht im ORF.

Gecko-Spezialisten, Politiker, TV-Experten und erst recht die Super-Journalisten im Standard sind allesamt keine „behandelnden Ärzte“ und haben garantiert keinerlei Kontakt zur wirklichen Realität dieser Patienten.“

Dr. Retzek analysiert auch Frühbehandlungsmethoden, etwa Ivermectin oder Vitamin D. Dazu käme nun auch das neue und teure Pfizer-Medikament „Paxlovid“.

Zu Omicron hält er nur kurz fest: es handle sich um Symptome entsprechend einer „leichte Grippe“, das wisse er selber, weil er aktuell infiziert sei. Trotz dreifacher Impfung:

„Mittlerweile sind wir in der Omikron-Zeit, haben mit Paxlovid eine tolle ‚erlaubte‘ Frühbehandlung für die Risiko-Gruppen, es steht uns endlich in einigen Wochen die Protein-Impfung ins Haus von der wir aus den Erfahrungen mit der Stöcker Impfung ja wissen, dass sie super BAU’s macht und keine Spikes in das Immunsystem reinschmuggelt.

Daher ist es – in der Güterabwägung – mittlerweile absolut vordringlich auf eine Protein-Impfung oder eine Totimpfung zu wechseln, da kann es dieses umfassende NW-Portfolio der mRNA-Impfung nicht geben! Krebspatienten jetzt mit der mRNA zu boostern: wer soll das jetzt noch befürworten?!“

Es sei jetzt an der Zeit, sich vom mRNA-Experiment zu verabschieden, so sein dringender Appell. Omicron und der kommende Frühling (mehr Vitamin D!) hätten die Dringlichkeit der Impfungen obsolet gemacht.

Die gesamte und ausführliche Analyse wurde bereits fast 25.000-mal aufgerufen. Man findet sie hier.

Bild wikicommons

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44 Kommentare zu „Impfarzt über „Impfungs-Nebenwirkungs-Leugner“

  1. Frage: „Wo stecken unsere KI/AI und unsere Oracle-/IBM-Databases?“

    Vollmundig „IT-Arwards“ verteilen war es noch nicht.

    Wir haben heute schon die Möglichkeit, präzise Nebenwirkungen aufzuzeichnen und in Datenbanken zu sammeln.

    Woran scheitern wir nun?

    An BEQUEMLICHKEITEN von Ich-Ärzten?

    Am zu selbstgefälligen Staat ohne Strenge?

    Die Technik kann hier nicht schuld sein!

    Wir leben also recht gern im Chaotischen des Mittelalters.

    ALTER LEHRSATZ: „Bequemlichkeit endet im Chaos.“

    1. @jhkua43wt8oklgj

      Ich mag Ihnen hier widersprechen.

      Zu viel Ich interessiert die Sonne nicht, der Mensch ist nicht sehr hitzebeständig.

      Nach Ihrer Theorie hätte der Mensch einen Dimmer für die Sonne in der Hand.

      Erst Sonne, dann Erde und dann der Winzling „Mensch“.

      Ein Ich ist eine temporäre Einbildung, die immer durch die Sonne ein Ende findet. Tod ist das Too-Much an Sonnenenergie…

    2. Kleiner Hinweis: „Max“ ist ein unter wechselnden Pseudonymen hier im Kommentarbereich auftretender Troll, der überwiegend durch vorsätzlich verunklarte Aussagen Verwirrung stiften will und nur gelegentlich seine Agenda streut: Diskreditierung von Vitamin D oder Ivermectin, Lob des Maskentragens usw

    3. Ich Rupert, hatte Oktober 2020 trotz Maske covid 19 bekommen 3 Tage Fiber 38 Grad und eine Woche keinen Geruchssinn.
      Nach 6 Monaten Antikörper test gemacht noch genügend Antikörper gehabt,.Aber um irgenwo hineingehen zu können und im guten Glauben das die Impfung hilft ließ ich mich nach 8 Monaten mit Pfizer impfen, ohne Probleme. Hausarzt meinte damals eine Impfung wäre genug aber man bekommt dann eben diesen Sche… Impfpass nicht. So ließ ich mich das zweimal impfen. Das war dann tödlich für mich als vorher Gesunden Menschen.
      Gleich im nächsten Tag Gliederschmerzen Sehnenschmerzen Muskelschmerzen hohen Blutdruck Herzrassen. Ich dachte bin ich 100 Jahre alt. Konnte mich kaum bewegen.
      Hatte vorher einen gesunden Körper bin immer sportlich unterwegs Ernährung ok.
      Und jetzt das. Diesen Zustand hatte ich 6 Monate lang. Bis ich durch Zufall darauf gekommen bin ungeschälte Mandeln zu mir zu nehmen. Diese Dinger Manden alle schmerzen weg konnte mich wieder bewegen.
      Darum kommt bei mir eine dritte Impfung nicht in Frage. Da kann ich mir gleich einen Sarg bestellen. Solche unfähige in der Regierung gehören weg.
      LG.Rupert

  2. Daran erkennt man wie Krank diese Regierungen alle sind. Wie der Beispiel zeigt. Der französische und russische Präsident saßen sich an einem seeehr laaangen Tisch gegenüber. Ein Abstand von sechs Metern. Man kann es ja übertreiben.
    Der französische Präsident habe im Vorfeld eine Wahl gehabt: Entweder er akzeptiere einen PCR-Test der russischen Behörden und könne Putin näherkommen – oder er müsse Abstand einhalten.
    Also keinen Handschlag . Aber wir konnten nicht akzeptieren, dass sie die DNA des Präsidenten in die Hände bekommen“, sagte ein Mitarbeiter.
    So, so, aber unsere DNA schon. Unehrlichkeit wird bei den Politikern immer größer. Der Kreml-Sprecher bestätigte, dass Macron den Test ablehnte. Aber dieser seine Landsleute beschipfte die in Sorge waren wegen der Gen-Spitze und Nebenwirkungen.

  3. Und der Wahnsinn soll ungebremst weitergehen. Das vollkommen durchgedrehte Gesundheitsministerium plant anscheinend schon den nächsten Betrug an den Geimpften. Die „Chief Medical Officer“ (was für ein lächerlicher Titel) Reich hat gerade davon geschwafelt, dass es ein „Impfsommer“ mit der 4. Impfung werden soll, damit wir für den Herbst gerüstet seien. Einmal abgesehen davon, dass es vollkommen schwachsinnig ist mit veralteten, nutzlosen Spritzmitteln gegen unbekannte Mutationen vorauszuimpfen, hat sie dadurch nebenbei einen weiteren geplanten Betrug an den Geimpften verraten.

    Man plant also bereits auch die Gültigkeit des Boosters auf 6 Monate zu stutzen (sonst geht sich das mit den 9 Monaten Gültigkeit ab Boosterverabreichung im Sommer nicht aus) und von „mit 3 Stichen ist die Impfpflicht erfüllt“ ist offensichtlich auch keine Rede mehr. Auch den Geboosterten sollte klarwerden, dass es mit dieser Regierung für sie kein Ende der Maßnahmen und des Pfizer-Impfabos geben wird.

  4. „(..) es steht uns endlich in einigen Wochen die Protein-Impfung ins Haus von der wir aus den Erfahrungen mit der Stöcker Impfung ja wissen, dass sie super BAU’s macht (..)“
    Was ist das denn für eine Proein-Impfung, wann kommt die und was ist ein BAU?

    Fragen über Fragen…

    1. Er meint Novavax: kommt im März (man kann sich in Ö schon anmelden), allerdings er irrt darin, daß das Immunsystem mit dieser Impfung nicht mit Spike Proteinen ‚überschwemmt‘ wird, denn das Präparat besteht ausschließlich aus Spike Protein (plus Adjuvantien).
      Aber dennoch viele Vorteile: 1) klar definiert, wieviel von dem Protein jeder bekommt (keine ‚black box‘ individuell unterschiedliche Eiweißproduktion), 2) bleibt extrazellulär, d.h. keine riskanten Manöver zur Umgehung der Zellbarrieren, 3) entspricht dem traditionellen Immunisierungsprinzip, 4) deutlich weniger Tote in den Studien bisher. Nachteile: natürlich auch noch in Phase 3, also nicht ausreichend lange beobachtet, Probleme bei der Qualitätskontrolle bezüglich Verunreinigungen, und natürlich auch die Tatsache, daß es sich um reines Spikeprotein handelt, somit Immunogenität nicht optimal für Varianten und alle möglichen toxischen Probleme, die mit diesem Protein assoziiert sind(allerdings in besser kontrollierbarer Weise, da die Menge s.o. klar begrenzt ist)

      Für jemanden, der aufgrund enormen sozialen/psychischen/wirtschaftlichen Drucks eine Impfung braucht, ist Novavax sicher das deutlich kleinere Übel. Aber ohne Risiko ist auch dieser Impfstoff mE nicht.

      BAU – binding antibody units – just a fancy name for antibodies

    2. Das ist ein Trick – der angebliche „Tot /Proteinimpfstoff“ ist reine Bauernfängerei!

    1. Protein-Impfung? Ja klar, Novavax.
      Von der weiß man – zum Glück? – noch nicht viel.

  5. Wie kann die STIKO aller zugelassenen Impfstoffe bewerten? Eine Nebenwirkung durch ein Impfstoff kann man erst bewerten wenn man bereits alle Nebenwirkungen bis hin zum Tod ehrlich darlegt und nicht leugnet. Eine Mini Kurzstudie kann keine Sicherheit des Impfstoffes bieten. Zumindest nicht in dem Sinne wie bei Langzeitstuden erprobte Impfungen.

    Ich finde es sehr Pervers, dass die STIKO nur auf die Impfreaktionen wie Schmerzen an der Einstichstelle, Müdigkeit, Kopfschmerzen, Muskelschmerzen und Schüttelfrost, Gelenkschmerzen, Fieber und Schwellung der Einstichstelle eingeht und schwere Impfschäden nicht beachtet und erwähnt.

    Und seit Einführung der Impfung wurde nach Gabe der mRNA-Impfstoffe von Herzmuskelentzündungen sowie Herzbeutelentzündungen (Myokarditis und Perikarditis) sowohl bei Kindern und Jugendlichen als auch bei Erwachsenen beobachtet. Noch häufiger nach der zweiten Impfung und vorwiegend bei jüngeren Männern sowie Jungen und männlichen Jugendlichen auf. Einzelne Personen verstarben. Das sind mehr als einzelne Person und es wird gelogen ohne Ende.

    Mich macht diese Worte “ sehr gering“ bei den Verantwortlichen so wütend! Dabei sind mehr Schädigung aufgtreten als sie zugeben.

  6. Danke, Dr. Retzek!

    Sie sind die Art Whistleblower, die es jetzt braucht: im System befindlich, Überblick über eine große Kohorte an Patienten und nicht Gefahr laufend als ‚Feind‘ abgestempelt und desavouiert zu werden, weil selbst impfend und geimpft.

    Ganz großen Dank noch mal!

    Eine Korrektur: der Proteinimpfstoff von Novavax, der bald kommt, besteht ausschließlich aus Spike Protein, ist also in dieser Hinsicht keine Verbesserung zu den mRNA Präparaten (in anderer allerdings schon).

  7. Dieser Mann hat bis heute nicht kapiert, trotz aller Schäden, dass er das Injizieren dieser Gen-Brühe sofort beenden muss. Im Gegenteil, jetzt macht er sogar noch Propaganda für das ebenfalls schnell entwickelte Pfizer-Medikament (warum haben die jetzt auf einmal ein Medikament? Pax + Ovid – man beachte immer auch die jeweilige Namensgebung!). Dazu fällt mir nur der altbekannte Spruch von Eugen Roth ein: „Was bringt den Doktor um sein Brot? – Die Gesundheit und der Tod. Drum hält der Arzt, auf dass er lebe, uns zwischen beiden in der Schwebe.“

  8. Angesichts der für 2022 und 2023 bestellten weiteren 42 Millionen Dosen will unsere „volksnahe Regierung“ unter Anleitung ihrer militärisch strukturierten Berater die Österreicher keinesfalls vom Haken lassen:

    »Doch die türkis-grüne Bundesregierung kennt keine Gnade. Das gilt offenbar auch für ihre Beratergremien:“Wir brauchen die Impfpflicht, um kontinuierlich am Ball zu bleiben”, so GECKO-Leiterin Katharina Reich.«

    https://www.wochenblick.at/corona/corona-diktatur-macht-ernst-gecko-will-alle-zum-vierten-stich-zwingen/

    Katharina Ohnegnade und ihre Kollegenschaft sollte sich auch in einen Tarnanzug werfen. Am besten mit Vollvisier. Das wäre für jene Zwangsgebührenseher, die sich PK der Sorte Befehlsausgabe antun, erträglicher.

  9. FDA wie zuletzt auch EMA haben für PAXLOVID lediglich eine Notfallzulassung gegeben.

    Wie auch bei den sogenannten „C-Impfstoffen“, den auf Gentechnik basierenden Substanzen, hat man auch beim medial hochgejubelten „neuen Medikament“ dessen Wirkungen und schon gar nicht die möglichen unerwünschte Folgen ausreichend erforscht. Auch hier hat man bezüglich kurz- und langfristige Sicherheit von PAXLOVID nur in äußerst geringem Umfang getestet.

    Zudem muß PAXLOVID mit RITONAVIR – HIV/AIDS-Medikament – kombiniert werden, um den Abbau von PAXLOVID zu verhindern, um das den viralen Lebenszyklus unterbrechende Enzym zu hemmen. RITONAVIR wirkt wie ein „Booster“ für PAXLOVID, so daß es im Körper aktiv bleibt.

    Übrigens existiert auch für das HIV-/AIDS-Medikament eine sogenannte Blackbox-Warnung. Zu den Nebenwirkungen von RITONAVIR gehören etwa möglicherweise lebensbedrohliche Erkrankungen bei Herz, Leber, Bauchspeicheldrüse.

  10. Danke Herr Kollege!
    Sie sprechen mir aus der Seele!
    Leider sind Sie mit Ihren Beobachtungen nicht alleine.
    Immer mehr Ärzte, auch sogenannte „Impfärzte“, sehen diese massiven Nebenwirkungen in den Ordinationen. Verzweifelte Menschen laufen von einem Arzt zum anderen, werden viel zu selten ernst genommen, müssen sich anhören: „Das hat mit der Impfung ganz bestimmt nichts zu tun!“
    Fast über Nacht ist es unter Ärzten üblich geworden, schwere Nebenwirkungen einfach nicht mehr zu melden und dem Patienten oft zusätzlich noch das Gefühl zu vermitteln, mit ihm stimme selbst etwas nicht.
    Diese Impfung sollte ausschließlich Hochrisikopatienten verabreicht werden und die Bemühungen, den Patienten im Falle einer Infektion bereits zu Hause bestmöglichst zu behandeln und zu betreuen, sollten mit aller Kraft vorangetrieben werden.

    1. Diese experielle Sustanz sollte keiner Menschenseele mehr verabreicht werden. Diese experimentelle Substanz hätte nie zugelassen werden dürfen, auch nicht bedingt.

  11. „Es sei aber an der Zeit für eine ausführliche Schilderung der Impfnebenwirkungen. Vor allem aufgrund des diskursiven Klimas und der strikten Leugnung von Impfschäden durch wortführende „Experten“ – und die qualitätsleitmedialen Narrativlieferanten / Verschweigungsbefeuerer:

    Der Standard (Eigenbeschreibung die „lebendigsten Diskussionsplattformen im deutschsprachigen Raum“) löschte mir nach 21 Jahren (10 1/2 Tsd postings Löschquote unter 2%) unter anderem wegen solcher postings meinen acount (schert mich nicht, der Rauswurf im Zuge einer überfallsartigen 1. Feb.-Säuberungswelle, die auch viele meiner ebenfalls nichtdenkbetreubaren Companeros betraf, ist ein jämmerliches Schwächesignal; dabei können wir noch froh sein, daß nicht um 04:00 in der früh Sonderkommandos an unseren Haustüren anpumpern, um unter Gewaltanwendung auf LKW`s verfrachtet unfreiwillig eine Reise anzutreten: Bestenfalls in Anhaltelager, schlechtenfalls woandershin. – Paranoia? Tja – für gentechnisch basierte medizinische Handlungen, die nachweisbar töten oder schwer-gesundheitliche Folgen zeitigen und Pandemiegeschehen- unwirksam sind, existiert immerhin ein von den Parlamentsparteien beschlossener, mit diktaturwürdigen Ausnahmeregelungen versehener, gesetzlicher Zwang – was ist das?):

    Zitat:
    „Zweiter Stich gilt dann nur noch sechs und nicht neun Monate. Rund 320.000 Personen ohne Booster sind davon betroffen“.

    Unter diesen 320.000 Personen sind auch schwer Impfgeschädigte („Geschädigte, die es nicht geben darf“) die durch den Impfzwang – entgegen den hausärztlichen Empfehlungen, die nicht zählen – durch ein repressives Diktat der Impfausnahmen-Mediziner-Autorisierten, einer gegen ihren Willen vollzogenen medizinische Handlung ausgesetzt sind!

    Ein Hausarzt traut sich – nur anonym und stimmverfremdet – öffentlich darüber im TV einzulassen, weil er existenzbedrohende Sanktionen der Ärztekammer befürchtet. Er spricht von tausenden zornigen Kollegen, die mittlerweile immer mehr Impfopfer in ihren Praxen behandeln und letztendlich in die Spitäler schicken müssen!

    Wo bleiben die staatlichen Autoritäten, die einfach sagen „Genug“? – Zitat Ende

    Erinnerungen an das Zentralorgan „Das Neue Deutschland“ der untergegangenen DDR-Diktatur werden wach, aber die haben wenigstens in ihrer Selbstbeschreibung nie vom Qualitätsjournalismus geschwafelt oder von der demokratischen Meinungsäußerungfreiheit ihrer Rezipienten und schon gar nichts vom „Sagen was ist“…

    Abschließend: Dank und Respekt an den Allgemeinmediziner Dr. Helmut Retzek, der existenz- und verfemungsbedroht mutig Klartext redet.

    Ort: Freie, demokratische, westewertlich orientierte Republik Österreich, Zeit: Februar 2022

    1. Ergänzung:

      Letzten Montag, trat die Unterhaltungskünstlerin Heather McDonald in einer ausverkauften Veranstaltung in der Stadt Tempe, Arizona auf und sagte unter anderem:

      „Ich bin geimpft, doppelt geimpft, geboostert … mit Grippeimpfung und Gürtelroseimpfung, und habe COVID nicht bekommen, und Jesus liebt mich am meisten.“ – Und nach so nice – so nice –

      brach sie zusammen und zog sich bei dem heftigen Aufprall einen Schädelbruch zu – „Die genaue Ursache für ihren Zusammenbruch ist noch immer unklar“. –

      https://www.independent.co.uk/arts-entertainment/comedy/news/comedian-heather-mcdonald-falls-video-b2011896.html

  12. Das garstige Russia Today schwurbelt sich wieder was zusammen:

    „Daten belegen: Deutsche Kliniken rechneten tausende Fälle als schwerwiegende Corona-Impfschäden ab
    11 Feb. 2022 06:45 Uhr

    Laut öffentlich zugänglichen Abrechnungsdaten behandelten Krankenhäuser im letzten Jahr rund 25.400 Fälle von Impfschäden – das ist ein Anstieg um das 18-Fache gegenüber dem Vorjahr. Anders als bei der Erkrankung COVID-19, waren davon vor allem junge Menschen betroffen…..
    Theoretisch wären also 5.600 Fälle zu erwarten gewesen. Die rund 1.400 Fälle bezüglich anderer Vakzine dazugerechnet, käme man auf etwa 6.000…..

    Tatsächlich gab es aber insgesamt 24.000 Krankenhausbehandlungen mit der Diagnose Impfschaden, auch diese Zahl ist wiederum noch mehr als viermal höher, als zu erwarten gewesen wäre. Bei der Zahl der Intensivbehandlungen hätte man nach dieser Rechenmethode mit einem Anstieg auf insgesamt etwas über 1.000 rechnen können. Tatsächlich gab es aber rund 2.700 solcher Fälle. Wobei hier anzumerken ist: Da die Corona-Vakzine mehrmals verabreicht werden, kommen auf die 160 Millionen Dosen, mit denen hier gerechnet wurde, lediglich nur etwa 60 Millionen Geimpfte, unter denen die erhöhten Fallzahlen zu beobachten waren.“

    Wo bleibt da der Faktenchecker, wenn man ihn braucht gegen die Russenpropaganda?

    1. Wenigstens einer, der erkannte, dass es nicht um das Virus geht.

      Вирус … in Virus steck das Wort Rus.

      Wir werden uns in den nächsten Jahren näher kommen und das auf dem Boden unserer Heimat …

  13. Man erkennt auch aus den Schilderungen von Dr. Retzek, dass die Impfmittel gar keine sinnvolle „Grundimmunisierung“ leisten können. Irgendwelche Antikörper mehr oder weniger, das sagt nämlich noch gar nichts. Durch Injizieren von eher veralteten Signaturen kann das Immunsystem in den dann aktuell notwendigen Immunantworten offenbar mindestens genau so viel irregeführt wie unterstützt werden, und auf eine erst kommende Variante, die noch unbekannt ist, lassen sich die Impfmittel ohnehin nicht einstellen. Impfpflicht bedeutet dann, die angeblich speziell schutzbedürftigen Vorerkrankten mit ihrem ohnehin schon gestressten Immunsystem skrupellos ins größte Nebenwirkungsrisiko zu zwingen.

    1. Diesbezüglich waren auch die Aussagen in der heutigen Coronaausschusssitzung der Tschechin die selbst ein Labor betreibt sehr interessant. Auch sie sagte, dass es völlig abwegig sei, mit veralteten Impfstoffen gegen neue Varianten zu impfen. Außerdem hat sie ca. 30 Tsd, Proben sequuenziert und herausgefunden, dass es sich bei all den Varianten um keinen natürlichen Evolutionsprozess handeln könne, da sich die einzelnen Mutationen nicht wiederfinden. Die Wellen seien ganz klar abgrenzbar. Überschneidungen gibt es nur wenige. Insbesondere für Omikron gelte das.

      Das geht mit schon länger durch den Kopf. Normalerweise gibt es höchstens 2 Wellen bei einer Pandemie…dann wird es endemisch.

      Was das bedeuten könnte? Wurden womöglich künstlich erzeugte Varianten verbreitet? Womit haben wir es hier eigentlich zu tun? Wurde Omicron in die Welt gesetzt um behaupten zu können, dass die Infektionen wirken? Ist die Verbreitung wieder neuer Varianten geplant, um dann neu angepasste I-stoffe in x facher Dosis verordnen zu können. Ich will hier keine Angst schüren, sondern einfach mal andeuten, was die Erkenntnisse bedeuten könnten. Naivität und Gutgläubigkeit sind mittlerweile fehl am Platz. Vielleicht gibt es ja noch weitere Forschungen, die zu dem gleichen Ergebnis kommen wie diese mutige und engagierte Frau?

    1. Ich finde es nicht schön, wenn wir auf einem Arzt herumhacken, der die goldene Mitte als konstruktive Alternative anbietet.

      Wir müssen uns dann fragen, was wir eigentlich wollen, außer Krawall und Chaos zu erzeugen. Wollen wir als Idioten gelten?

      Es ist zu honorieren, dass ein Arzt seiner wahren Berufung nachgeht, während andere schon Stößchen mit Weinchen machen und dabei von der fetten Impf-Kohle erzählen.

      Nebenwirkungen zu dokumentieren, ist eine „Schweinearbeit“ …

    2. Es könnte sein, dass ein forschender Arzt ungeimpfte Patienten als Vergleichsmaßstab benötigt.

      Er müsse logisch gleiche Startbedingungen schaffen.

      Eine ungeimpfte und geimpfte Person vergleichen, die vor der Impfung der einen Person einen ähnlichen Gesundheitsstatus hatten.

      Biometrie ist schwerer, als am Stammtisch wortgewaltig auf seiner alkoholisierten Meinung zu beharren …

    3. ich bin nicht geimpft und habe deshalb selbstverständlich keine Nebenwirkungen durch Nichtimpfung. Sehr wohl habe ich aber ein UMFELD (= Menschen die ich kenne) von denen einige geimpft sind und davon wiederum gibt es Fälle, wo in zeitlichem Zusammehnang zur Impfung sehr schwere!, vermutlich mit der Impfung zusammenhängende Nebenwirkungen aufgetreten sind, darunter ein Todesfall. Ich denke, das ist mit dokumentierten Nebenwirkungen im Umfeld von Nichtgeimpften gemeint.

  14. Dazu passt auch gut der gestrige Talk im Hangar-7, wo ein deutscher Arzt, der auch für die SZ schreibt, das Nebenwirkungsprofil der ach so tollen Spritzen leugnete. Er fiel seinen Mitdiskutanten ins Wort und wollte jegliche Aussage des Wiener Arztes Dr. Trimmel relativieren und verharmlosen.

    Auch die SZ wird von der Stiftung eines gewissen Herrn Gates gesponsert, die paar Leser bringen es schon lange nicht mehr. Erklärt halt einiges: Wes Brot ich esse, des Lied ich singe oder wie die Engländer sagen: follow the money.

    Der Herr hat auch sicher nicht die Sorgen des österreichischen Handels: 55% der Unternehmen haben Existenzängste, 25% sind von akuter Zahlungsunfähigkeit bedroht. Da schlummern ganz andere Probleme als Corona. Auch das Thema Pflegenotstand wäre einer der großen Elefanten im Raum, da ist Corona ein Mäuslein dagegen. Aus guten Gründen wird von der Politik um dieses Thema allerdings kein großer Rummel gemacht.

    Schwachsinn des Tages: Während der ORF zu Mittag noch eine Studie präsentierte, welch tollen Schutz eine 3 fache Spritzung bietet, ist Frau Reich schon ein bisschen weiter: Sie bereitet die Impfwilligen schon auf den 4. Stich vor dem Herbst vor. Natürlich wird auch der 4. Stich nicht das Ende der Fahnenstange sein, ist doch klar.

    Glück auf, Toni

    1. Der SZ-Schreiber heißt Bartens und ist ein arroganter verlogener Ideologe wie alle, die für die SZ noch arbeiten. Man nennt sie hier in Deutschland „liebevoll“ die Alpenprawda wegen ihrer linksradikalen Schlagseite.

    2. Ich hab die Sendung auch gesehen, und der besagte Herr ist wieder mit seinem pontifikalen Absolutismus à la: ‚ich habe die Wahrheit gepachtet und ich respektiere nur diejenigen, die meine Meinung teilen‘ aufgefallen. Er ist exemplarisch für viele Corona Hardliner, die argumentativen Widerspruch absolut nicht dulden (warum wohl?) und totalitär und sogar abusiv in Diskussionen agieren. Es wäre schön, wenn Moderatoren da etwas härter wären gegenüber solchen Leuten. Aber die ganze öffentliche Diskussionskultur ist ja im Eimer, und Talk im Hangar ist noch eines der besseren Formate.

  15. Geehrter Doktor Retzek, ich bitte Sie um weitere Informationen zum Lubavax Stöcker Impfstoff. Verimpfen Sie diesen in naher Zukunft? Kann man sich dafür anmelden? Für den grünen Paß ist er ja nicht gültig, oder wissen Sie etwas Gegenteiliges? Ist eine ev. Zulassung im Gespräch? Wovon ich nicht ausgehe… Pharma würde dies nicht zulassen…mit freundlichen Grüßen!! Unsere guten Gedanken begleiten Sie.

    1. Liebe „Maien“,

      bis vor einigen Wochen haben wir in unserer Praxis in Wien den Stöcker Impfstoff, Lubecavax, erfolgreich verimpft mit guter Antikörperbildung und nur seltenen, minimalen Nebenwirkungen …. bis mich eine Medizinjournalistin mit „heiligem Sendungsbewußtsein“ bei der Ärztekammer angezeigt hat und ich nun ein Disziplinarverfahren anhängig habe inklusive vorläufigem Impfverbot für Lubecavax.

      Nach der Verhandlung Mitte März werde ich dann schon mehr wissen.
      Es gibt außerdem derzeit eine Petition in Deutschland, um eine beschleunigte Zulassung von Lubecavax zu erwirken.

      Sie können mich gerne per E-Mail kontaktieren.

      Dr. Veronika Königswieser, Wien

  16. Ich sehe am Horizont, nach der verabreichten chemischen Keule und der Schädigung des Immunsystems, eine richtige Pandemie auf uns zurollen, gegen die keiner mehr gewappnet ist. Dann wäre der Kontrollverlust da.

    Zuerst würde das Gesundheitssystem zusammenbrechen.

    Ratten werden selbst gegen die aggressivsten Gifte immun. Bei Menschen liegt die Sache anders. Da können nur die Selbstheilungskräfte gestärkt werden. Gesundheit oder Immunität per Tablette gibt es nicht.

    Szenario könnte eine Rattenplage wie im Mittelalter sein, die unzweifelhaft da ist. Giftige Ratten und schadhafte Immunsysteme könnten genau zu dem führen, was die Nihilisten mit immer mehr Einsatz von Chemie bekämpfen.
    Dostojewski hat in Die Dämonen die Blaupause für den kollektiven Irrtum beschrieben, die Nihilisten führen schließlich selber die Katastrophe herbei, die sie verhindern wollen.

    Die Forschungslabors testen alle ihre Gifte an Ratten und Mäusen, und könnten damit genau ihren Irrtum zementiert haben.

    1. Ja, Достоевский ist immer gut.

      Aber erst einmal nach dem verlustreichen Zocken am Roulette-Tisch Zechen prellen, um danach sehr vernünftig geworden zu sein.

      Das verlustreiche Zocken sei Politik und Wissenschaft also gestattet.

      Достоевский hörte nicht auf vorauseilende Besserwisser. Er hörte nur auf sich. Er war Russe.

  17. Und obwohl in seinem Familien- und Bekanntenkreis die Menschen nach den Impfungen zugrunde gehen, schießt dieser Depp trotzdem auch weiterhin diese Giftbrühe in die Muskulatur seiner Patienten? Unfassbar!

  18. Der Herr Dr. Retzek sagt ja auch dies:

    Im kommenden Sommer können wir wunderbar mit Novavax und anderen neuen Protein-Impfstoffen die restlichen Impflücken schliessen und ich garantiere dafür, dass sich alle „Impfgegner“ mit diesem neuen Impfstoff nicht gerne, aber doch impfen und boostern lassen – ich werde selber dazu beitragen was ich kann – und wen interessiert die nächste „Super-Variante“ wenn wir genug Paxlovid vorrätig haben oder I******n wieder off-label angewendet werden darf?

    Was soll der Quatsch? Immer noch impffanatisch? Natürlich! Wie kann der etwas „garantieren“, was andere tun werden oder sollen – was ihn null angeht?
    Man sieht, dass er im Grunde genauso beschränkt ist wie zuvor….einfach alles nur Deppen….mehr kann ich nicht sagen.

  19. @ Paul

    Da haben Sie leider in vielen Fällen recht. Aber wenn Sie fair sind, werden Sie zugeben müssen, daß es auch Menschen gibt, denen es um das möglichst reine Destillat der Wahrheit – soweit durch 1) gut gemachte Wissenschaft ohne Bias und 2) real world data erhältlich – geht und die sich, auch hier in diesem Blog, um eine differenzierte Position bemühen . Die Wahrheit ist halt meistens weder ganz schwarz noch ganz weiß, sondern irgendwo zwischen hellschiefergrau und anthrazit.

  20. Ein kurzer Hinweis zu dem Diagramm zu Anfang des Films (etwa bei 6:00), wobei ich nicht weiß, ob das hier schon behandelt wurde: An dieser frühen Stelle des Films wird jedenfalls die undifferenzierte Klasse der ‚Ungeimpften‘ mit der nach 3 Unterklassen (1 Dose, 2 Dosen, Booster) differenzierten Klasse der ‚Geimpften‘ verglichen. Offenbar ermittelt man dann die Entwicklung des Sterberisikos, indem man die Risiken der ‚Geimpften‘ verschiedener Klassen schlicht und einfach zusammenzählt. Da ich diesen Fehler auch schon gemacht und mit ‚hochintelligenten‘ Argumenten verteidigt habe – schließlich trägt man doch als Geimpfter einer höheren Impfklasse letztlich die Risiken aller niedrigeren Impfklassen mit! -, erlaube ich mir, obwohl oder gerade WEIL ich an ein hohes Risiko durch diese ‚Impfungen‘ glaube, auf die Problematik dieser einfachen Rechenweise aufmerksam zu machen: Zu bedenken wäre, dass hier innerhalb jeder Klasse mit 100000 Personen der jeweiligen Klasse verglichen wird, sodass bei der Zusammenfassung der ‚Geimpften‘ zu einer Gesamtklasse nicht bloß die ZÄHLER, sondern eigentlich auch die NENNER der Vergleichsmengen addiert werden müssten.

    Folgerte man nun aber umgekehrt, man könne den bedeutsamen Hinweis, ein ‚Geimpfter‘ einer höheren Klasse trage das Risiko ein niederen Klasse mit, einfach ignorieren und so ohne Weiteres den Nenner des Risikos der ‚Geimpften‘ auf 300000 addieren, sodass man das Sterberisiko der ‚Geimpften‘ als Mittelwert der drei Risiken der ‚Geimpften‘-Klassen bestimmt, so dürfte man den Verhältnissen wohl keineswegs besser gerecht werden. Man denke nur daran, dass in einer niederen Impfklasse das Sterberisiko derart erhöht sein könnte, dass sich die Überlebenden höherer Impflklassen in ihrer Grundkonstitution schlicht nicht mehr mit der undifferenzierten Klasse der ‚Umgeimpften‘ vergleichen lassen.

    Hinzu kommt, dass die künstliche Differenzierung der Impfklassen, die den dringend nötigen Vergleich der ‚Geimpften‘ mit den ‚Ungeimpften‘ fast unmöglich macht, sehr leicht zu irreführenden Verzerrungen bei der Datenerhebung durch Meldeverzögerungen führen kann, wie etwa der Statistiker Prof. Norman Fenton nachgewiesen hat.

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